Ein Haus für die Zauneidechse
Social Days von Julius Bär: Einsatz in Landikon
Am 19. September treffen 15 motivierte Mitarbeitende von Julius Bär in Landikon ein. Unter Anleitung von Umweltfachpersonen wollen sie eine alte Panzersperre entlang der S-Bahn-Linie aufwerten, um Lebensraum für die gefährdete Zauneidechse zu schaffen.
Arbeitsteilung: Steinstrukturen und Entbuschung
Eine Gruppe transportiert Steine und baut eine Struktur für Reptilien, während die andere Gruppe die Panzersperre entbuscht, um mehr Licht und Wärme für die Eidechsen zu schaffen. Durch das Entfernen von Brombeeren entstehen offene Grünflächen für Insekten, die den Reptilien als Nahrung dienen.
Motivation und Verpflegung
Das Wetter ist warm und sonnig, die Stimmung gut. Die Motivation ist so hoch, dass der Einsatzleiter die Freiwilligen bremsen muss – denn Präzision ist beim Bau der Steinstrukturen ebenso wichtig wie Muskelkraft. In der Mittagspause gibt es ein reichhaltiges Buffet mit Grilladen, Käse, Gemüse und hausgemachtem Sirup aus Wildkräutern.
Wissensvermittlung: Vortrag über Reptilien
Nach der Mittagspause gibt es einen Vortrag über die Reptilien der Schweiz. Die Freiwilligen lernen, welche Echsenarten es gibt und welche ökologischen Voraussetzungen sie benötigen. Mauereidechsen huschen während des Vortrags zur Freude aller über die Panzersperre.