top of page

Einer Abschrankung wird Leben eingehaucht

Stürmischer Arbeitstag im Kloster Fahr

Bissiger Wind und düsteres Wetter umgaben die Mauern des Klosters Fahr an diesem Tag anfangs März. Nichtsdestotrotz fanden sich um die zehn Mitarbeitenden der Econis AG gewappnet mit Energie und Tatendrang auf dem Parkplatz ein. Man sah auf den ersten Blick: Sie waren bereit zum Anpacken. Gut so – ein arbeitsreicher Nachmittag mit dem Anbau von rund 300 Pflanzen stand nämlich bevor.


Tatkräftiges Anpacken unter Fachanleitung

Die Gruppe liess keine Zeit verstreichen: Unter der Anleitung von Umweltfachpersonen ergriffen sie eifrig Schaufeln und Hacken, gruben Löcher und setzten die Pflanzen ein. Diese befestigten sie an der Abschrankung, welche eine konventionell betriebene Weinplantage von einer biologischen Obstwiese trennt. Erstes Ziel: Den Zaun durch die Begrünung verdichten, damit die chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- sowie Düngemittel z.B. durch den Wind nicht auf die biologische Anbaufläche gelangen können. Zweites Ziel: Anhand des Setzens verschiedener Gewächse wie Efeu, Rosen und Kopfweiden eine biodiversitätsfördernde Hecke anbauen, welche Raum für ein natürliches Netzwerk unterschiedlicher Tier- und Pflanzenarten schafft.

Bildung und Spass: Einblicke in ökologische Zusammenhänge

Neben der Arbeit kamen auch das körperliche sowie geistige Wohlbefinden nicht zu kurz: Nach einer Stärkung der Kräfte an der Sirup-Bar durfte das Team am eigenen Leib erfahren, welche wichtige Bedeutung dem natürlichen Zusammenspiel von verschiedenen Arten zukommt. Dafür schlüpften sie in verschiedene Rollen wie beispielsweise Turmfalke, Siebenschläfer, Seidenbiene, Weide oder Hundsrose und bildeten ein Nahrungsnetz. Schnell wurde klar, dass die einen ohne die anderen nicht überleben können und die Erhaltung der Biodiversität eine unabdingbare Notwendigkeit darstellt.


Erfolgreicher Tag und gemütlicher Ausklang

Umso motivierter machten sich die Mitarbeitenden nach der Aktivität an den Endspurt der Pflanzungen und rundeten das Ganze mit dem Angiessen ab. Passend zum Wetter stellten sie die Arbeiten in Windeseile fertig, bevor sie sich – früher als gedacht – einem gemütlichen Abend im warmen Fondue-Stübli widmen durften. Wir danken allen Beteiligten für den tollen Einsatz!

bottom of page